Fast jeder Hundebesitzer kennt das: Der Hund hat etwas Falsches gefressen oder sich einen fiesen Magen-Darm-Infekt eingefangen und nun plagt ihn gemeiner Durchfall – auch Diarrhö genannt. Eines der beliebtesten und bewährtesten Hausmittel in solch einer Situation ist die Moro’sche Karottensuppe für den Hund oder auch „Möhrensuppe nach Moro“ genannt.
Moro’sche Karottensuppe für den Hund – Rezept
Fast jeder Hundebesitzer kennt das: Der Hund hat etwas Falsches gefressen oder sich einen fiesen Magen-Darm-Infekt eingefangen und nun plagt ihn gemeiner Durchfall – auch Diarrhö genannt. Eines der beliebtesten und bewährtesten Hausmittel in solch einer Situation ist die Moro’sche Karottensuppe oder auch „Möhrensuppe nach Moro“ genannt.
Wer hat es erfunden? Die Österreicher!
Genauer gesagt der österreichische Kinderarzt und Professor Ernst Moro. Ihm gelang es Anfang des 20. Jahrhunderts mit dieser Heilsuppe die Mortalität von Kindern mit Diarrhö zu reduzieren. Noch heute ist die Moro’sche Karottensuppe ein beliebter Ersthelfer sowohl in der Human – als auch in der Veterinärmedizin.
Wie wirkt die Möhrensuppe nach Moro?
Häufiger Auslöser für Durchfallerkrankungen sind, neben der Aufnahme von falschem Futter, Bakterien. Sie haften sich an die Rezeptoren des Darmepithels und treiben dort ihr Unwesen. Durch das besonders lange Kochen der Karotten entstehen so genannte Oligosaccharide.
Diese Oligosaccharide sind den Rezeptoren des Darmepithels sehr ähnlich, sodass sich die krank machenden Bakterien fälschlicherweise statt an die Rezeptoren der Darmwand an die der Oligosaccharide heften und so über den Darm/ den Stuhl ausgeschieden werden. Erst Anfang dieses Jahrhunderts, nach mehreren Jahrzenten Forschung, wurde der genaue Wirkmechanismus der Moro’schen Möhrensuppe entschlüsselt.
Welche Zutaten benötigt man?
- 500g geschälte Karotten
- 1 Liter Wasser
- 1 gestrichener Teelöffel Salz
Zubereitung: Wie wird die Moro’sche Karottensuppe für den Hund gekocht?
- Die geschälten Möhren werden in 1 Liter Wasser mindestens 60 – 90 Minuten gekocht und im Anschluss fein püriert. Je feiner desto besser.
- Das Kochwasser wird NICHT weggegossen! Püriere darin die Möhren.
- Nachdem pürieren wird die gesamte Masse wieder auf 1 Liter aufgefüllt. Dazu kannst du den Möhrenbrei in einen Messbecher umfüllen.
- Nun wird das Salz hinzugefügt und die Suppe wird heruntergekühlt.
Wie wird die Moro’sche Karottensuppe für den Hund gefüttert?
Nachdem die Karottensuppe abgekühlt ist, wird sie dem tierischen Patienten löffelweise, über den Tag verteilt, angeboten. Für mäkelige Hunde kann man etwas mageres Fleisch – z.B. Hühnerbrust oder Putenbrust – kochen und als Einlage in die Suppe geben. Alternativ kann das gekochte Fleisch auch püriert und unter die Möhrensuppe gerührt werden.
Sollte Erbrechen hinzukommen oder sich der Durchfall nicht bessern, sollte der Hund einem Tierarzt vorgestellt werden.
Als Obolus zur Moro’schen Karottensuppe hier noch ein Tipp:
TIPP Topinambur
Wer möchte kann als Verstärkung zur Möhrensuppe noch gekochten & pürierten Topinambur füttern. Topinambur enthält Inulin und ist damit ein wertvolles Präbiotika. Also Nahrung für die guten Bifidobakterien im Darm.

In welchen Fällen wird die Breußtherapie beim Hund eingesetzt und welche Erkrankungen können behandelt werden?
Die Breußtherapie ist eine manuelle Therapieform, die hauptsächlich bei Muskel- und Gelenksproblemen eingesetzt wird, insbesondere bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und des Rückens. Sie kann auch bei anderen Erkrankungen wie zum Beispiel Arthrose, Osteochondrose, Ischias, Bandscheibenproblemen und Nackenverspannungen eingesetzt werden.
Sie kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskelkraft zu erhöhen und die Durchblutung zu fördern. Sie kann auch dazu beitragen, die Heilung von Verletzungen und Operationen zu beschleunigen und die Regeneration von Gewebe zu unterstützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Breußtherapie nicht für alle Hunde geeignet ist und dass es in einigen Fällen mögliche Kontraindikationen gibt. Eine gründliche Untersuchung ist daher unerlässlich, bevor eine Breußtherapie begonnen wird, um sicherzustellen, dass sie für den betreffenden Hund sicher und geeignet ist.
Wie verläuft die Breußtherapie beim Hund?
Die Breußtherapie beim Hund besteht aus einer speziellen Massagetechnik, bei der das Bindegewebe des Hundes behandelt wird. Die Therapie kann sowohl als einzelne Behandlung als auch als Teil eines größeren Therapieplans verwendet werden. Der Therapeut verwendet sanfte Druck- und Dehnbewegungen, um das Bindegewebe zu lockern und zu entspannen. Dies kann helfen, Verspannungen und Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit des Hundes zu verbessern und die Durchblutung anzuregen. Es ist auch eine gute Möglichkeit die Muskulatur des Hundes zu kontrollieren und zu verhindern das sich Verkürzungen in ihm bilden.
Was muss nach der Breußtherapie beim Hund beachtet werden?
Nach einer Breußtherapie sollte der Hund Ruhe und Schonung bekommen, um das behandelte Gewebe Zeit zur Heilung zu geben. Der Therapeut wird dem Hundebesitzer in der Regel Empfehlungen geben, wie lange der Hund ruhen sollte und welche Aktivitäten vermieden werden sollten. Es ist auch wichtig, dass der Hund ausreichend trinkt, um die Durchblutung zu unterstützen und eventuelle Schmerzen zu lindern.